Werkerziehung
In der Auseinandersetzung mit unterschiedlichsten Materialien (Papier, Pappe, Textil, Ton, Holz und Alltagsmaterialien) begreifen, handhaben und erproben die Studierenden ihre handwerklichen, technischen und gestalterischen Möglichkeiten.
Gerade durch die Konfrontation mit bisher Unbekanntem, die Bewältigung von - oft auch selbst gestellten - Aufgaben- und Problemstellungen bringen die Studierenden nach außen, „was in Ihnen steckt“. Diese oft neue, ungewohnte Sicht der Dinge, der „Spaß an der Arbeit“, wird zur persönlichen Grundlage für die handwerkliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Kunsterziehung
In exemplarischen kunstpädagogischen Aktivitäten erleben und reflektieren unsere Studierenden Kunst als lustvolles Medium zur Persönlichkeitsentwicklung.
Kreativität, Sensibilität, Genuss-, Kooperations-, Kommunikations-
fähigkeit, ästhetische Reflexion und ästhetische Organisation werden angeregt und als wesentliche Bausteine zum Aufbau eines positiven Selbstkonzepts bei unterschiedlichsten Klientengruppen wahrgenommen.
Die Ausbildung erfolgt auf drei Kompetenz-Ebenen
Gestalterische Kompetenz
Vermittlungs Kompetenz
Sachkompetenz
Die beiden Bereiche Kunst- und Werkerziehung ergänzen sich geradezu ideal , weil auf der einen Seite die künstlerischen Praktiken und auf der anderen Seite die Betonung der handwerklichen Fähigkeiten in einer gemeinsamen Idee zum Tragen kommen.
Gemeinsames Ziel ist es, reflektierte und schöpferisch Denkende Erziehungsfachkräfte auszubilden, die in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen die Freude am Bildnerischen Tun weitergeben können und die den Kindern eigene intuitive „Arbeitsweise“ respektieren.
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