Das Fach Bewegungspädagogik stellt sich vor:
In einer Umwelt, die das elementare Bedürfnis nach Bewegung von Kindern und Jugendlichen vielfach einschränkt, muss in sozialpädagogischen Einrichtungen, wie Kinderkrippen, Kindergärten, Horte, Heime und Jugendzentren, die Möglichkeit gegeben sein, Ausgleich zu schaffen.
Ziel der Bewegungspädagogik ist es, Studierende für die Bewegungsbedürfnisse von Kindern und Jugendlichen zu sensibilisieren und die Bedeutung vielseitiger Bewegungs- und Wahrnehmungserfahrungen für die Persönlichkeitsentwicklung zu erkennen. Vielseitige Bewegung – und Wahrnehmungserfahrungen sind der Motor für Bildung und Lernen.
Um die eigene Einstellung zum Thema Bewegung zu reflektieren und ggf. zu ändern, sollen Studierende Gelegenheit erhalten, Bewegung selbst freudvoll zu erleben.
Nur so kann die positive Wirkung von Bewegung an Kinder und Jugendliche weiter gegeben werde.
Ausgehen von den Grundannahmen und dem Handlungskonzept der Psychomotorik lernen Studierende ein umfangreiches Repertoir an attraktiven Bewegungsmöglichkeiten und Bewegungsspielen kennen, z.B. Kreative Bewegungsspiele mit Alltagsmaterialien bauen.
und vieles mehr. Auch die Erlebnispädagogik ist ein wesentlicher Baustein unserer bewegungspädagogischen Ausbildung.
In Zusammenarbeit mit anderen beruflichen Fächern erlernen Studierende methodisch-didaktische Grundkenntnisse, die ihnen die Planung, Durchführung und Auswertung von Bewegungsangeboten ermöglichen.
Wir kooperieren erfolgreich mit einem städtischen Kindergarten, so dass Studierende in einem Baustein der Ausbildung, zusammen mit Kindern das Erlernte erproben und anwenden können.
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